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neoWake Erfahrungen: mit Musik gesünder werden?

Autorin: Sandra Lesedauer: 5 Minuten 4.285 Aufrufe

Hektik. Stress. Anrufe. Unbeantwortete Nachrichte. Müdigkeit.

In einer Welt, die immer schnelllebiger wird und immer mehr von uns verlangt, suchen viele Menschen nach einem Ausgleich vom ganzen Stress, auch ich.

In meiner persönlichen Suche nach solchen Lösungen stieß ich auf die neoWake-App, die binaurale Beats anbietet. Fasziniert von den potenziellen Vorteilen dieser Technologie entschied ich mich, die App auszuprobieren und meine eigenen Erfahrungen damit zu machen.

In diesem Erfahrungsbericht zu der neoWake App möchte ich meine Eindrücke und Erkenntnisse teilen, die ich während meiner Nutzung gesammelt habe.

Wie ein deutscher Wissenschaftler binaurale Beats entdeckte

Heinrich Wilhelm Dove, ein renommierter Physiker und Psychologe, entdeckte die Existenz von binauralen Beats und berichtete erstmals darüber. Im Jahr 1839 führte er ein Experiment durch, bei dem er feststellte, dass das Gehirn unterschiedliche Töne wahrnimmt, wenn ihm in jedem Ohr Töne mit leicht unterschiedlichen Frequenzen präsentiert werden. Diese Entdeckung legte den Grundstein für die weitere Erforschung von binauralen Beats.

Gerald Oster:
In den 1970er Jahren veröffentlichte Gerald Oster, ein amerikanischer Neurowissenschaftler, eine wegweisende Studie über binaurale Beats. Er untersuchte ihre Auswirkungen auf das Gehirn und schlug vor, dass sie zur Verbesserung der kognitiven Funktionen genutzt werden könnten. Oster zeigte, dass binaurale Beats das Gehirn dazu bringen können, bestimmte Frequenzen zu synchronisieren, was zu einem Zustand erhöhter Aufmerksamkeit oder Entspannung führen kann.

Robert Monroe:
Robert Monroe, ein Geschäftsmann und Autor, war fasziniert von Bewusstseinszuständen und außerkörperlichen Erfahrungen. Er entwickelte das “Hemi-Sync”-Verfahren, das binaurale Beats verwendete, um bestimmte Bewusstseinszustände zu induzieren. Monroe gründete das Monroe Institute, das sich auf die Erforschung und Anwendung von binauralen Beats spezialisierte. Seine Arbeit trug dazu bei, das Bewusstsein für die Möglichkeiten der Verwendung von binauralen Beats zur Erweiterung des Bewusstseins zu schärfen.

Michael Hutchison:
Michael Hutchison, ein kanadischer Autor und Forscher, widmete sich der Erforschung von Bewusstseinsveränderungstechniken. In seinem Buch “Mega Brain Power” diskutierte er ausführlich die Verwendung von binauralen Beats zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit und zur Förderung von Entspannung und Kreativität. Hutchison trug dazu bei, das Potenzial von binauralen Beats zur Verbesserung des mentalen Zustands und der persönlichen Entwicklung aufzuzeigen.

Thomas Budzynski:
Thomas Budzynski, ein amerikanischer Psychologe, führte in den 1990er Jahren eine Reihe von Studien über binaurale Beats und ihre Auswirkungen auf das Gehirn durch. Er untersuchte insbesondere ihre Anwendung bei der Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und anderen neurologischen Erkrankungen. Budzynskis Forschung trug dazu bei, das Verständnis für die therapeutischen Anwendungen von binauralen Beats zu erweitern und ihre potenzielle Rolle in der Neurofeedback-Therapie zu erforschen.

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